Marmorieren mit Nagellack – neue Blumentöpfe im schwarz-weiß Look

Der Marmor-Look hat in den letzten Monaten ganz klar meinen Instagram-Feed übernommen und ist überall zu sehen: Bei den sophisticated Interior-Stylisten und -Bloggern, die ihren minimalistischen Flatlays auf den schwarz-weiß marmorierten Arbeitsflächen und Couchtischen drapieren, über Beauty-Geheimnisse zu marmoriertem Nageldesign bis hin zum Food Styling mit unserem hinreißenden Low Carb Marble Geburtstagstörtchen. Puh, nach soviel Hipster Buzzword-Bingo schnell zurück zu den einfachen Dingen. Schlicht, schön und trotzdem ein Hingucker. Verwandelt Alltagsgegenstände ganz einfach mit dieser Marmorier-Technik und handelsüblichem Nagellack in ein kleines Deko-Highlight: In meinem kleinen Tutorial zeige ich euch, wie ihr diesen schönen Effekt schnell und günstig auf die süßen IKEA Herzkaktus-Blumentöpfchen zaubern könnt. Wohnst du noch, oder marmorierst du schon?

diy_marmorieren_nagellack_blog_dreieckchen_ (30 von 39)

 diy_marmorieren_nagellack_blog_dreieckchen_ (9 von 39)

Marmorieren selbstgemacht – dazu benötigt ihr folgendes Material:

  • weiße Porzellan-Blumentöpfchen z.B. von IKEA HOYA KERRII ähnlich HIER* und HIER
  • Nagellack in einer Farbe eurer Wahl, z.B. von KIKO 382 Pearly Gunmetal oder ähnlichen HIER*
  • altes Schälchen zum Färben
  • lauwarmes Wasser
  • Holzspieße
  • Zewa oder Kosmetiktücher

#1 Eine Schüssel mit lauwarmen Wasser füllen.

#2 Den Nagellack vorsichtig ins Wasser tröpfeln lassen, auf der Oberfläche bildet sich ein Film vom Nagellack.

#3 Vorsichtig mit einem Holzspieß den Wasser-Nagellack-Mix verwirbeln. Bleibt der Nagellack am Stäbchen kleben, hatte das Wasser die falsche Temperatur.

#4 Die Blumentöpfchen mehrmals hinein tauchen und zum Trocknen beiseite stellen.

Natürlich funktioniert die Marmoriertechnik auch mit anderen weißen Porzellan-Gefäßen, wie Vasen, Tassen oder Schüsseln. Ich habe auch schon daran gedacht, mal umgekehrt eine schwarze Vase mit weißem Nagellack zu marmorieren.

Tadaaaa! Fertig ist euer eigenes marmoriertes Blumentöpfen. Der Vorher/ Nachher Vergleich kann sich sehen lassen. Viel Spaß beim Nachmachen!

*Affiliate-Link (Bedeutet: wenn ihr den Artikel über unseren Link kauft, bekommen wir eine kleine Provision, für euch entstehen jedoch keine Mehrkosten. Wir empfehlen nur Artikel, von denen wir auch selbst überzeugt sind.)

Kategorie DIY, Wohnen
Autor

Meine Leidenschaft fürs Einrichten von unserem Zuhause hat mich zu meiner Selbstständigkeit geführt. In den letzten Jahren habe ich unzählige Räume eingerichtet, umgestaltet und dekoriert. Ich liebe den skandinavischen Einrichtungsstil und teile gern meine Tipps mit euch!

10 Kommentare

  1. Liebe Consti,

    ach, herrje … ich glaube es ist dringend mal an der Zeit meine Nagellackvorräte schrumpfen zu lassen.
    Die Blumentöpfe sehen wunderschön aus.

    Ganz liebe Grüße von der Elbe,
    Rebekka

    • Ooooh, schön das du vorbei schaust, liebe Rebekka und Danke für deine lieben Worte! An zu wenig Auswahl mangelt es uns Frauen da sicher nicht, haha!
      Liebe Grüße und hoffentlich bis bald mal wieder offline und überraschend beim nächsten Blogger-Event :*
      Consti

  2. Liebe Consti,

    Ich bin ganz hin und weg von dieser tollen Idee! Wenn ich irgendwann etwas mehr Zeit habe, dann muss ich unbedingt deine kreativen Anrwgungen umsetzen! Die sind ja so toll! Die Töpfchen rutschen direkt auf meinen Platz 1, dicht gefolgt von der Lampe und der Bar. Einfach super!

    Ich bin gespannt, welche herrlichen Ideen da noch folgen!

    Fühl dich ganz lieb gegrüßt,
    Marie

    • Du bist einfach soooo süß, Marie – 1000 Dank, du Liebe! Das freut mich wirklich sehr – an schönen Ideen mangelt es bei uns wirklich nicht, du darfst also gespannt sein :*

      Hoffentlich klappt es bald mit deinem Heidelberg Besuch und wir vier machen uns einen wundervollen Tag!

      Liebe Grüße nach Berlin
      Consti

  3. so eine tolle Idee,wollte es mit meiner Enkeltochter machen,doch es ist schief gegangen.Sie war ganz traurig.

    • Consti

      Ohje, hier muss man ein bisschen mit der Wassertemperatur experimentieren – es darf nicht zu kalt und nicht zu heiß sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert