Rote Beete Salat mit gegrillten Pfirsichen und knackigem Blick hinter die Kulissen von Florette // Werbung

Whoop whoop, wenn das Smartphone heiß läuft und sekündlich vibriert, gibt es ordentlichen Gesprächsstoff. Da möchte jemand, dass wir über Salat schreiben. So richtig knackig frisch soll der Blogbeitrag werden. Und damit wir nicht emotionslos irgendein Rezept vorstellen, ist die Rede von sexy Lovern, spannenden Blinddates und pochenden Salatherzen. Weil so viel Liebe im Spiel ist, sollen wir auch noch nach Paris fliegen, um uns dort in Cambrai der französischen Leidenschaft hinzugeben. Bitte, was? Wir korrigieren: Pardon, quoooiiii? Fronkreiiisch? Oh, mon amour, wir lieben diiiisch! Natürlich sind wir dabei, präsentieren euch unseren Rote Beete Salat und nehmen euch mit hinter die Kulissen.

Bei einer solchen Einladung wird ja wohl jeder verstehen, dass wir unbedingt teilnehmen wollten. Selten geben sich Marken so viel Mühe, authentisch zu überzeugen. Da hat sich Florette mit seiner #speeddating Aktion etwas richtig Schönes ausgedacht. In diesem tristen Juni kam uns ein kulinarischer Ausflug ins ach so liebevolle Nord-Frankreich absolut gelegen – auch wenn wir nicht zu dritt, sondern leider nur zu zweit (Janine & Consti) die Auslands-Challenge antreten konnten. Es soll ja bekanntlich Menschen geben, die die anderen wortwörtlich ackern lassen und sich daheim von mitgebrachten Köstlichkeiten verwöhnen lassen, stimmt’s Sara? Die Ausrede des fehlenden Babysitters lassen wir hier mal ganz dezent unter den Tisch fallen. Was soll’s, das nächste Mal sind wir natürlich wieder zu dritt am Start, versprochen! Wir zwei möchten euch daher mit diesem Beitrag mit auf unsere Reise nehmen und zeigen, wie es hinter den Kulissen einer spannenden Blogger-Kooperation aussehen kann. Es gibt nichts Schöneres, als ein Rezept zu einem leckeren Salat mit Rote Beete und gegrillten Pfirsichen zu kreieren, bei dem man nicht nur das fertige Produkt in den Händen hält, sondern eine ganze Geschichte zu erzählen hat.

Nach einem sehr herzlichen Begrüßungskomitee am Flughafen Charles de Gaulles in Paris ging es für uns direkt weiter Richtung Cambrai. In unserer charmanten kleinen Unterkunft mitten auf dem Land starteten wir mit dem ersten Blinddate. Wer errät die richtige Salatkombination? Es war schmackhaft lustig und der Abend endete mit einem leckeren Menü – natürlich ohne verbundene Augen.

#1 – Morgenstund hat Salat im Mund

5:45 Uhr. Der Wecker klingelt. Nein, das ist kein Scherz, der frühe Vogel und so. Für Morgenmuffel Consti und Langschläferin Janine war das schon die erste Herausforderung. Nach ca. 45 Min. Autofahrt durch verschlafene französische Dörfchen mit Backstein-Fassaden haben wir endlich das Salatfeld des Florette Bauern Bruno alias Brüüüüno erreicht. Hui, und bei 12 °C auf dem Acker sind wir dann auch endgültig wach. Vor uns steht der Traum eines jeden Green-Smoothie-Fans: Frischer Pflücksalat in leuchtendem Grün soweit das Auge reicht. Genauer gesagt, winziger Baby-Salat in Mini-Version. Ist der nicht süüüüß? Von weitem sehen wir auch schon Bruno mit seiner Erntemaschine auf uns zu tuckern.

florette_dreieckchen_cambrai_blog-6

Fünf Jahre hat er gebraucht, um seine Art des Anbaus zu perfektionieren. Sein Salat ist so hochwertig, dass er nur für Florette erntet. Die Salatsaison geht von Mai bis September. Sobald die Aussaat erfolgt ist, braucht der Mini-Salat 4 bis 6 Wochen bis er ausgewachsen ist. Dabei genügt ein Streifen abgeernteter Salat für sagenhafte 2000 Florette-Tütchen. Und da oben, irgendwo in Nord-Frankreich wächst und gedeiht nun unser eigener dreieckchen-Salat – wir durften uns nämlich auch mal als Salatbauer versuchen. Wie cool ist das denn?

Der frische Salat wird so früh am Morgen geerntet, weil nur dann die kühlen Temperaturen gewährleistet sind. Der abgemähte Salat wird im Transportwagen sofort vakuumiert und schnellstmöglich in das benachbarte Werk nach Cambrai zur weiteren Verarbeitung gefahren. Aber Zeit für ein kleines Selfie mit Blogger-Boy Henry und Salatbauer Bruno ist natürlich noch. #saycheese

Florette Influencer Days

#2 – Nur die schönsten Salatblätter kommen in den Recall – oder OP? 

Ist das etwa die neue französische Mode? Weit verfehlt. nachdem wir uns in modische weiße Sicherheitsschuhe, schicke Haarnetze und figurschmeichelnde Ganzkörper-Schutzanzüge gezwängt hatten, ging es nach einer kleinen Sagrotan-Dusche auch schon los. Wie geht die Reise des Salats nach der Ernte weiter? Im Florette Werk wurden alle unsere Fragen beantwortet. Und hier war es mit 4 °C tatsächlich noch kälter als auf dem Feld bei Bruno. Brrr – Frieren für Frische, was tut man nicht alles zu Recherchezwecken. Sara sonnt sich jetzt wahrscheinlich auf ihrem französischen Balkon. #vorsichtwortwitz

Wenn die Salatlieferungen von den Bauern im Kühlraum eintreffen, werden sie erstmal gründlich durchgecheckt. Erdklumpen, welke Blätter und Ungeziefer haben hier nichts verloren! Erst wenn die nette Dame ihre Stichprobe durchwinkt, darf die Lieferung zur nächsten Bearbeitungsstufe. Sonst heißt es: „Du kommst leider nicht in den Recall!“ 

#3 – Waschen, Trocknen, Legen   

Auf schonende Art und Weise werden die Recall-Salate gewaschen, getrocknet und anschließend nochmal genau unter die Lupe genommen – per Roboter und per Hand. So kann sichergestellt werden, dass alle Fremdkörper entfernt sind. Danach mischt eine Sortier-Maschine die verschiedenen Salatsorten zu den kreativen Salat-Mischungen von Florette zusammen. #itsmagic

#4 – Eintüten, Verpacken und looos geht die wilde Fahrt

Hier sieht es aus wie im geheimen Verpackungslager des Weihnachtsmanns! Über uns schweben die gestapelten Kartons mit den fertig verpackten Salat-Tütchen. Alleine durch die Vakuumierung und ohne Konservierungsstoffe werden die Salate in den Tütchen haltbar gemacht. Anhand des Codes unterhalb des Mindesthaltbarkeitsdatums kann Florette den kompletten Weg des Salates zurückverfolgen – bis zum Bauern. Nur leider haben wir uns nicht den Code von Bruno gemerkt. #schnief 

Während der Salat seinen Weg durch das Werk durchläuft kontrolliert ein Team aus Qualitäts-Managern parallel stichprobenartig die Temperatur, Feuchtigkeit und Zusammensetzung der vorbestimmten Mischungen. Nur wenn alle Stichproben in Ordnung sind, dürfen die fertigen Tütchen das Werk verlassen.

Nach nur einem Tag im Werk wird der Salat schon in dem Kühltransporter zu den Supermärkten gefahren. Der geerntete Salat von Bruno ist also zwei bis drei Tage später auf deinem Teller. 
 
Und wer uns kennt: Nach soviel Theorie sind wir natürlich hungrig und versuchen uns mal an einer eigenen Salatkreation: Aber nichts da mit Tütchen auf, drübba, fertich! Unser süßer und knuspriger Rote Beete Sommersalat aus saftigen Granny Smith Apfelscheibchen und gegrillten Pfirsichen wird das Highlight auf der nächsten Grill-Party. 
 
[yumprint-recipe id=’62‘]
 
 
 
Wir wünschen Bon Appétit!
Vielen Dank für diese spannende Reise, liebes Florette-Team!

3 Kommentare

    • Hallo liebe Rebekka,
      denkst du daran uns einzuladen, sobald du den Salat nachgemacht hast :)
      Vielen Dank für dein Lob. Es ist von uns mal eine ganz andere Story und dein Interesse freut uns sehr.
      Liebe Grüße

Schreibe einen Kommentar zu Rebekka //Rheinherztelbe.de Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert