7 Dinge, die du durch Yoga lernst

WERBUNG | Yoga ist nicht nur ein Sport, um beweglicher zu werden, die Tiefenmuskulatur zu stärken oder ein bisschen zu entspannen. Yoga ist viel mehr! Seit einigen Jahren mache ich mindestens einmal die Woche Yoga – ob im Fitnessstudio, in einem Yoga-Studio, zu Hause auf der Matte oder im Urlaub am Strand – Yoga kann man heute fast überall machen. Doch warum genau tut mir Yoga so gut? Man lernt viele Dinge, die einem den Alltag erleichtern oder bestimmte Sichtweisen verändern. Welche 7 Dinge ich durch Yoga gelernt habe, möchte ich euch kurz erläutern.

Dieser Beitrag enthält Werbung für Zalando.*

Vorab möchte ich sagen, dass ich keine Yoga Ausbildung habe und diese Erfahrungswerte nur auf mein eigenes Empfinden zurückzuführen sind. Sollte Yoga für euch Neuland sein, kann ich euch nur ermutigen, es einfach mal auszuprobieren! Fangt einfach an und bleibt am Ball. Nur durch Regelmäßigkeit lassen sich die ersten positiven Effekte verspüren.

Vorher solltet ihr wissen, welcher Yoga-Stil am besten zu euch passt. Mehr über verschiedene Yoga-Arten oder Interviews mit Yogis könnt ihr online im Zalando Yoga Guide* lesen. Es ist wirklich verblüffend, wieviele Arten es im Yoga gibt. Ich selbst habe bisher nur Hatha-, Ashtanga- und Vinyasa-Yoga ausprobiert. Bikram-Yoga bei 40 °C würde mich aber auch mal reizen, euch nicht auch? Schreibt unbedingt mal in die Kommentare, falls ihr es schon mal ausprobiert habt.

Nun aber zu den 7 Dingen, die ich durch Yoga gelernt habe:

#1 Rückenschmerzen adé

Sicherlich kennt ihr die Tage, an denen man eine Massage vertragen könnte. An solchen Tagen freue ich mich besonders auf eine Yoga-Session, denn spätestens einen Tag später sind die Schmerzen wie weggeblasen. Kein Wunder, denn beim Yoga streckt man schon beim herabschauenden Hund den ganzen Rücken, dehnt beim Ausfallschritt die Po-Muskulatur oder öffnet die Hüfte. Bei fast jeder Yoga-Übung wird die Wirbelsäule entlastet und der ein oder andere Wirbel wieder in seine Position gerückt. Sicherlich solltet ihr bei stärkeren Verspannungen oder Verletzungen besser einen Physiotherapeuten aufsuchen. Gegen die alltäglichen Rücken-Wehwehchen wirkt Yoga jedoch mindestens genauso gut.

#2 Powernapping leicht gemacht

Am Ende jeder Yoga-Stunde kommt das Shavasana. Kurz gesagt: Man gönnt sich 15 Min. totale Ruhe und Entspannung im Liegen. Der Yoga-Lehrer leitet die Entspannung meistens mit einer Meditation oder anderen Entspannungs-Übungen und ruhiger Musik ein. Wer zuerst schnarcht hat hier ganz klar gewonnen! Seit ich das Shavasana kenne, kann ich mich ganz leicht in den Schlaf denken. Stelle dir zum Beispiel vor, wie jeder Teil deines Körpers – von Fuß bis Kopf entspannt. Meistens kommt man gedanklich nicht beim Kopf an, sondern befindet sich ab Körpermitte schon im Land der Träume.

#3 Hallo Körper!

Ich stimme zu, dass es anfangs wirklich nicht einfach ist, wenn der Yoga-Lehrer von dir verlangt, dein Becken zu kippen, in die Flanken zu atmen oder die Ellenbogen nach außen zu drehen. Man lernt, Körperteile zu bewegen oder auch anzusteuern, über die man sich vorher keine Gedanken gemacht hat. Dadurch nimmst du deinen Körper jedoch viel bewusster wahr und kannst besser auf ihn hören – auch im Alltag.

#4 Atmen ist nicht gleich atmen

Atmen können wir alle, sonst würden wir nicht leben. Es ist jedoch beeindruckend, wie viele verschiedene Atemtechniken es im Yoga gibt. Man lernt, viel bewusster und tiefer zu atmen, sodass jede Zelle mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird. Das totale Ausatmen ist jedoch genauso wichtig. Ist man erstmal im Flow, merkt man, wie entspannend es ist. Und steht die nächste Stresssituation im Alltag bevor, weiß man genau, wie man den Adrenalinspiegel etwas in den Griff bekommt.

#5 Gefühlt gerade ist nicht immer gerade

Du denkst, du machst diese Übung total korrekt und richtest dich komplett symmetrisch und parallel zum Boden aus – bis der Yoga-Lehrer dich korrigiert, du komplett das Gleichgewicht verlierst und umfällst. Tja, auch hier ist eine gewisse Körperkenntnis gefragt. Man muss lernen, sich selbst zu korrigieren, wahrzunehmen, ob man gerade oder schief steht und in welchem Winkel jedes Körperteil zum Boden steht. Kein menschlicher Körper ist komplett gerade. Und jede Yoga-Übung trainiert uns immer mehr in Richtung einer perfekten Haltung. Es hat lange gedauert, bis ich gelernt habe, diese Korrekturen an- und wahrzunehmen. Doch nur mit jeder erneuten Korrektur, kann dein Körper lernen, sich gerade auszurichten.

#6 Entspannung im Gesicht ist kein Zuckerschlecken

Entspanne deinen Kiefer, die Zunge liegt locker im Mund, ziehe die Augenbrauen auseinander, lockere die Stirn, die Mundwinkel bewegen sich zu einem sanften Lächeln leicht nach oben. Atmen nicht vergessen. Ähm, wie war nochmal der Anfang? Mit jeder neuen Yoga-Übung ist auch die Anspannung im Gesicht wieder da. Ich hätte nie gedacht, dass die Entspannung im Gesicht so schwierig sein kann bzw., dass wir generell soviel im Gesicht anspannen. Die Falten auf der Stirn kommen ja nicht von ungefähr, aber wer die Zunge stets locker im Mund liegen lassen kann, den bewundere ich wirklich.

#7 Vergleiche dich nicht!

Die Matten-Nachbarin berührt den Boden? Du selbst bist froh, dass du nicht umfällst? Jeder gute Yoga-Lehrer gibt einem mit auf den Weg, dass man nur auf sich selbst schauen soll und seinem eigenen Körper dankt, dass er diese Übung überhaupt zulässt. Von Mal zu Mal wird man selbst seine eigenen kleinen Fortschritte machen und kann richtig stolz sein. Wer anfängt sich zu vergleichen, verliert schnell an Motivation und genau so ist es auch in allen anderen Lebenslagen. Du musst mit dir selbst zufrieden sein und deinem Körper danken, dass er dich durch das Leben trägt – mit Hürden und Erfolgen. Und denke daran – nobody is perfect!

Wo praktiziere ich derzeit Yoga?

In Mainz gibt es viele Yoga-Studios oder auch Yoga-Lehrer, die kleinere Räumlichkeiten für ihre Kurse anmieten. Mit Google findet ihr sicherlich auch Angebote in eurer Stadt! Lisa von Monkey Yoga bietet im Sommer Yoga im Park an und mietet im Winter ganz ausgefallene Locations für einzelne Kurse, die sie immer auf Facebook ankündigt.

Wenn ich es mal nicht in einen Kurs schaffe, schnappe ich mir meine Matte und den Laptop und suche nach Yoga-Videos. In dem Zalando Yoga Guide* findet ihr neben den Guides auch mehrere 20-minütige Yoga-Trainings. Ich kann dieses hier besonders empfehlen:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Was habt ihr durch Yoga gelernt?

*Die mit Sternchen markierten Links führen zu unseren Kooperationspartnern.
Unsere eigene Meinung wird davon nicht beeinflusst.

Kategorie Lifestyle
Autor

Ja|ni|ne, die, immer hungrig, selbsternannte Smoothie- und Porridge-Expertin, absolute Online-Shopping-Fanatikerin, reist nicht nur gern, sondern ist auch täglich unterwegs – und das seit 2018 mit ihrem Babyboy.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert