Meine Produkt-Empfehlungen (Must haves) für die Baby Erstausstattung

Meine Top ProdukTop Tipps für die Baby Erstausstattung

Durchforstet man das Internet nach Baby-Erstausstattungs-Listen, findet man davon tausende mit unterschiedlichen Empfehlungen. Im Endeffekt weiß man doch nicht, was man genau kaufen soll, weil jeder den Fokus auf andere Produkte legt. Schließlich ist die erste Ausstattung für das Kind auch eine sehr individuelle Sache, denn es kommt auf die eigenen Bedürfnisse und evtl. auch die Wohnsituation an. Deshalb möchte ich hier keine tausendste Liste erstellen, was ihr alles kaufen müsst. Vielmehr möchte ich nach meinem dritten Baby Produkte empfehlen, auf die ich persönlich nicht mehr verzichten möchte und dessen Anschaffung sich bezahlt gemacht haben.

Die Produkte im Überblick:

#1 Die Federwiege mit Schlaf- und Suchtgarantie
#2 Das Tragetuch – so schläft jedes Baby schnell ein
#3 Die Babytrage – für den Papa und wenn es ganz schnell gehen muss
#4 Der Schlaf- und Pucksack – für längere Schlafphasen
#5 Spuck- und Moltontücher – aber bitte weich und hübsch!
#6 Der Spielbogen – Entertainment im Baby Gym
#7 Der Kinderwagen für Reisen – klein und wendig

#1 Die Federwiege mit Schlaf- und Suchtgarantie

Dein Baby schläft nur auf dem Arm oder in der Trage ein? Oder der Papa/Oma/Opa schaffen es nicht, das Baby zum Schlafen zu bringen? In dem Fall hat bei uns immer die Wunderwiege* geholfen. Sie ist mit dem edlen Gestell (gibt es in vier Farben) nicht nur ein Schmuckstück für das Wohnzimmer, sondern lässt auch jedes Baby kinderleicht einschlafen. Meine Empfehlung ist es, direkt einen Motor mitzubestellen. So fängt die Me-Time schon an, sobald das Baby in der Wunderwiege in den Schlaf gewogen wird. Die Babys fühlen sich in der engen Wiege genauso pudelwohl wie im Mutterleib. Und wer liegt bitte nicht gerne in einer Hängematte?

#2 Das Tragetuch – so schläft jedes Baby schnell ein

Ich selbst hatte mir erstmal kein Tragetuch zugelegt, da ich die Wickeltechniken ziemlich kompliziert fand und dachte, dass mein Baby bestimmt alleine einschlafen kann. Pustekuchen! Und im Nachhinein tut mir dieser Gedanke total leid, da ich nun weiß, wie glücklich mein Baby im Tragetuch ist. Meine Hebamme hatte mir ein elastisches Tragetuch ausgeliehen, zeigte mir die Bindetechnik für Neugeborene und ich hatte plötzlich das gefühlt zufriedenste Baby auf Erden. Auf einmal konnte ich drei Kuchen hintereinander backen (habe ich wirklich für eine Feier gemacht!), den Haushalt schmeißen, in Ruhe einkaufen oder einfach nur gemütlich spazieren gehen. Das Tragetuch war der Retter in jeder unruhigen Phase und die Einschlafhilfe schlechthin. Die Wickeltechnik hat man dank diverser Youtube-Videos auch ruckzuck gelernt. Man wird mit der Zeit sogar richtig perfektionistisch.

Es gibt eine riesige Auswahl an Tragetüchern und ich kann euch folgenden Tipp geben: es sollte am Anfang ein elastisches Tragetuch sein, welches nicht zu lang ist und vom Stoff nicht zu dick und nicht zu dünn. Folgende Tragetücher kann ich euch empfehlen:

 

#3 Die Babytrage – für den Papa und wenn es ganz schnell gehen muss

Ihr seht schon, ich bin Tragefan. Doch warum eine Babytrage neben dem Tragetuch? Entweder für den Papa, der sich einfach nicht die Wickeltechnik vom Tragetuch merken kann oder für unterwegs, wenn das Baby ganz, ganz schnell und unkompliziert umgeschnallt werden muss. Wir haben uns für die Stokke MyCarrier* entschieden – eine Trage, die sowohl als Bauch- und Rückentrage eingesetzt werden kann. Außerdem gefällt mir besonders gut, dass sich das Gewicht über den Rücken verteilt. Das Baby ist mit nur 3 Klicks umgeschnallt und sitzt bequem in der hüftschonenden Anhock-Spreizhaltung. Freunde sind auch mit folgenden Tragen sehr zufrieden:

 

#4 Der Schlaf- und Pucksack – für längere Schlafphasen

Unser Baby hatte anfangs einen ganz stark ausgeprägten Moro-Reflex. Dabei erschreckte es sich öfter im Schlaf, riss die Arme nach oben und wurde davon wach. Das Pucken sollte helfen und wir wurden auf einen ganz besonderen Pucksack aufmerksam, der gleichzeitig ein warmer Schlafsack inklusive Matratze ist. Anfangs war ich sehr skeptisch, denn er hat schon etwas von einer Zwangsjacke. Doch als unser Baby nach der ersten Testnacht sechs Stunden am Stück schlief, war ich überzeugt.

Ich habe unseren Kleinen immer erst schlafend in den CosyMe gesteckt, nach ein paar Tagen war der CosyMe Teil unserer Abendroutine und er wurde direkt ruhiger, wenn ich ihn langsam darin eingewickelt habe. Da der CosyMe eine eigene Matratze hat, kann man sein Baby umbetten, ohne dass es davon etwas mitbekommt. Großer Vorteil: Beim nächtlichen Stillen zieht man sein Baby zu sich heran und stillt es im CosyMe (funktioniert mit etwas Übung super). Danach lässt es sich wieder ganz einfach in das Beistellbett legen (wenn es die gewählte Schlafform ist) und schläft weiter, da sich die Umgebung nicht spürbar verändert.

Mit drei Monaten hat unser Kleiner immer selbst seine Arme befreit. Dies machte aber nichts, da optional auch nur der Körper ohne Arme eingepackt sein kann. So konnte er sich ganz langsam daran gewöhnen, dass er die Arme beim Schlafen kontrollieren muss. Mittlerweile haben wir einen normalen Schlafsack – die gute Schlafroutine ist uns jedoch erhalten geblieben. Ich würde sagen, unser Baby hat mit dem CosyMe schlafen gelernt, bzw. gelernt, wann die Nachtphase beginnt.

 

Hochstuhl gesteckt werden und schon kann auch das kleinste Baby mit am Tisch sitzen. Ich muss anmerken, dass unser Kleiner die Wippe erst cool fand, als er uns wahrnehmen konnte und beobachten wollte. Also kann man sich dieses Exemplar auch noch super zur Geburt schenken lassen und muss es nicht vorher kaufen.

#5 Spuck- und Moltontücher – aber bitte weich und hübsch!

Es stimmt wirklich – man kann Spucktücher für alles mögliche gebrauchen und hat sie bestenfalls immer und überall parat. Ob als Unterlage im Kinderwagen und Bett, Sonnenschutz, Schmusetuch, leichte Decke oder Abdeckung beim Stillen – sie sind täglich im Einsatz.

Dabei habe ich gemerkt, dass ich immer zu den Tüchern greife, die am weichsten und schönsten sind. Und dies sind eindeutig die silky soft Tücher von aden + anais*. Sie haben zwar ihren Preis, aber dafür die schönsten Muster und bleiben selbst ohne Trockner richtig weich. Im Nachhinein haben sich viele Mutti-Freunde diese Tücher nachgekauft. Investiert lieber in ein paar wenige, hochwertige Spucktücher oder wünscht sie euch zur Geburt, als 20 von Discountern zu haben. Meine Discounter-Tücher liegen nur noch im Schrank.

#6 Der Spielbogen – Entertainment im Baby Gym

Er darf auf unserer Krabbeldecke nicht mehr fehlen: Der Spielbogen mit Glöckchen und bunten Greiflingen. Hier kann sich unser Kleiner auch mal eine gute halbe Stunde selbst beschäftigen. Und dabei passt dieses Exemplar auch noch perfekt zu unserer Einrichtung! Wenn ihr wissen möchtet, wie man so einen Spielbogen selbst bauen kann, schaut mal hier in unserem DIY-Blogbeitrag vorbei. Falls ihr handwerklich nicht so begabt seid, sucht euch jemanden, der ihn nach eurem Geschmack für euch baut und zur Geburt schenkt. So ein individuelles Stück stört in keinem Wohnzimmer.

 

#7 Der Kinderwagen für Reisen – klein und wendig

Neben unserem Cybex Balios* Kinderwagen (mit dem wir übrigens sehr zufrieden sind), ist noch eine kleinere und leichtere Variante bei uns eingezogen, die sich bestens für Reisen eignet. Viele Reisebuggys sind nur für Kinder geeignet, die schon sitzen können. Der YOYO 0+* bietet zusätzlich die Option, eine flache Liegefläche aufzusetzen, in der auch Neugeborene schlummern können. Fliegt man in den Urlaub, kann der YOYO einfach im Handgepäckfach des Flugzeuges verstaut werden. Außerdem ist er mit nur einer Hand zusammenklappbar und lässt sich genauso einfach wieder auseinanderklappen.

Wie gehts es euch mit der Baby Erstausstattung? Waren ein paar hilfreiche Tipps dabei oder habt ihr Fragen/Anmerkungen?

*Affiliate-Link (Bedeutet: wenn ihr den Artikel über unseren Link kauft, bekommen wir eine kleine Provision, für euch entstehen jedoch keine Mehrkosten. Wir empfehlen nur Artikel, von denen wir auch selbst überzeugt sind.)

Kategorie Erstausstattung, Produkte
Autor

Google ist ihr zweiter Vorname. Als Recherche-Profi weiß Janine immer, wo es die schönsten Produkte zum besten Preis gibt. So wurden schon einige Produkte auf Herz und Nieren getestet. Hauptsache praktisch, einfach und unkompliziert – so gestaltet sich auch ihr Alltag mit drei Kindern.

2 Kommentare

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert