Veganer Käsekuchen – Rezept zum leckersten Kuchen der Welt

rezept veganer käsekuchen

Es ist ganz unauffällig passiert. So richtig aus dem Hinterhalt heraus. Da isst man auf dem Geburtstag seiner Freundin genüsslich einen Käsekuchen, lässt die cremige Masse auf der Zunge zergehen und ist ganz unschuldig in die vegane Falle getappt. Wieeeee? Der ist vegan? #neverever Wer mich kennt, weiß von meiner unglaublichen Liebe zu Käsekuchen. Ich habe es als 13 Jähre tatsächlich schon geschafft, einen ganzen Kuchen ALLEINE zu verdrücken. Wie es mir danach ging, möchte ich hier dezent überspringen. Als selbsternannte Cheesecake-Expertin könnte ich mich in jeder quarkig, käsigen Masse wälzen. Ein Schlag ins Gesicht, dass ich bei diesem veganen Kuchen Rezept so überhaupt keinen Unterschied herausgeschmeckt habe. Ich sollte mir in Zukunft nicht jeden Titel vergeben und vorallem mal öfter eine vegane Variante ausprobieren. Es wird also Zeit dieses unglaubliche Rezept mit euch zu teilen.

Rezept Veganer Käsekuchen mit Früchten

ZutatenZubereitung Veganer Käsekuchen mit Früchten
Für den Boden (20cm Durchmesser):
300g Lotus Biscoff Kekse/Karamellkekse/ Spekulatius (zerbröselt)
150 g Pflanzenmargarine (geschmolzen)
1 Prise Salz

Für die Füllung:
1000 g Soja-Naturjoghurt (über Nacht abgetropft)
500 g Soja-Vanillejoghurt
150 g Zucker
1 Packung Vanille Puddingpulver
75 Gramm Mehl
Saft einer Zitrone
230 Gramm Pflanzenmargarine (geschmolzen)

Für das Topping:
Früchte nach Wahl
100 g vegane Schokolade, Konfitüre
grüne Blätter / Blüten zur Deko (zB. frische Minze)

  1. Die Kekse in einen Plastikbeutel geben und mit Hilfe eines Kochlöffels/Nudelholzes zerkleinern bis die Kekse komplett zerkrümelt sind (sie sollten relativ fein sein). Pflanzenmargarine schmelzen und mit einer Prise Salz zu den Kekskrümeln hinzugeben. Leicht verkneten, sodass sich alles gleichmäßig verbindet.
  2. Backpapier in die Springform einklemmen (Boden bedekchen). In die Kuchenform die Keksmasse schütten und mit der Unterseite eines Glases gleichmäßig an den Boden festdrücken.
  3. Den Sojajoghurt mind. 12 Stunden vor Zubereitung in ein mit einem Handtuch ausgelegtem Sieb abtropfen lassen, sodass er Flüssigkeit verliert und die Konsistenz “quarkiger” wird.
  4. Den Sojaquark nun mit dem Zucker, dem Puddingpulver, dem Zitronensaft, dem Mehl und der geschmolzenen Pflanzenmargarine mit einem Rührgerät eine Minute sämig schlagen. Masse auf den Keksboden geben.
  5. Kuchen in den vorgeheizten Backofen geben. Bei 150 Grad Umluft für 1,5 Stunden. Sollte der Kuchen während dem Backen oben zu dunkel werden einfach mit Alufolie abdecken und weiterbacken.
  6. Der Käsekuchen sollte möglichst schrittweise abkühlen, daher den Ofen nach 1 1/4 Stunden ausschalten und noch 15 Minuten geschlossen lassen. Den Ofen öffnen und weitere 15 Minuten warten. Zum Schluss in den Kühlschrank stellen bis er komplett erkaltet.
  7. Ist der Kuchen erkaltet kann garniert werden. Ich habe hierzu vegane Schokolade schmelzen lassen, sie auf die eine Hälfte des Kuchens gestrichen und darauf frischen Fruchtmix aus Erdbeeren und Heidelbeeren platziert. Durch die Schokolade fallen die Früchte nicht wieder vom Kuchen und auch das Anschneiden gelingt einfach. Zum Garnieren können nach Belieben weitere grüne Blätter (zB. Minze) platziert werden.

 

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Und? Habe ich euch auf den veganen Geschmack gebracht? Welche veganen Kuchenrezepte könnt ihr noch empfehlen?

Kategorie Süßes
Autor

Sa|ra, die, Vollzeitmami einer 4-jährigen Tochter, tiefenentspannt trotz Kindergeschrei, zieht ihre Kräfte aus exzessivem Zuckerkonsum, liebt die kleinen Dinge, Humor ist ihre Waffe.

1 Kommentare

  1. Oh sieht das guuuut aus! Ich liebe Käsekuchen :) Bisher traute ich mich nicht an die vegane Variante heran, aber bei den Bildern muss ich das doch mal ausprobieren.

    Alles Liebe
    Eda

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